Wie entwickeln sich die Spritpreise?
Spritpreise sinken nur kurzfristig.
Die letzten Wochen war Tanken schon fast ein Luxus. So stimmt es wenig glücklich, dass sich das Preishoch vom November wieder etwas entspannt hat, denn das niedrige Niveau vom Jahresanfang wird wohl nicht mehr erreicht.
Demnach kostete Anfang Dezember 2021 E10 im bundesweiten Tagesdurchschnitt um die 1,63 Euro. Das sind 3,7 Cent weniger als vor einer Woche. Grund für den Anstieg der Spritpreise war die Einführung eines CO2-Preises für Verkehr und Heizen.
Pro Tonne CO2, die beim Verbrennen von Diesel, Benzin, Heizöl und Erdgas entsteht, müssen verkaufende Unternehmen wie Raffinerien einen Abschlag zahlen. Der Preis wird daraufhin an die Kunden weitergegeben.
Bis 2025 soll der CO2-Preis laut Gesetz auf 55 Euro pro Tonne steigen. Somit wird der Benzinpreis in den nächsten Jahren noch einmal um 8,4 Cent, Diesel um 9,5 Cent pro Liter steigen. Zudem war zu Beginn des Jahres die gesenkte Mehrwertsteuer wieder auf den alten Satz von 19 Prozent gehoben worden.
Wer nicht unnötig mehr Geld ausgeben möchte, kann sich im Internet z.B. unter www.verbrauchsrechner.de/spritpreise
die günstigste Tankstelle in seiner Nähe suchen. Das kann pro Liter ein paar Cent Unterschied ausmachen.