Prüfen Sie regelmäßig den Reifendruck Ihrer Autoreifen? Nein? Das sollten Sie aber!
Denn zu wenig oder zu viel Druck in den Reifen kann beispielsweise starke Auswirkungen auf den Verbrauch oder aber das Fahrverhalten haben. Schon bei einem halben Bar zu wenig, verlängert sich der Bremsweg und die Kurvenlage wird schlechter. Bei hoher Geschwindigkeit kann der Reifen bei 0,3 bar unter der Empfehlung innerhalb von 20 Minuten schon auf bis zu 120°C erhitzen. Das kann schnell dazu führen, dass der Reifen platzt.
Ein niedriger Reifendruck beeinflusst außerdem die Kontrolle über das Heck. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass das Auto in der Kurve ausbricht oder sich unruhig beim Spurwechsel verhält. Damit ist nicht nur die Verkehrssicherheit gefährdet, die Reifen nutzen sich auch unregelmäßig ab. Ein zu hoher Luftdruck kann jedoch auch schwerwiegende Folgen haben. Da der Reifen nur auf der Mitte der Fläche fährt, kann es bei einer Notbremsung zu einem längeren Bremsweg kommen, da sich die Haftung auf der Straße verringert. Bei Nässe oder Eis kann der Wagen mangels Haftung ins Schleudern geraten und das führt schnell zu Unfällen. Der Reifendruck sollte also immer geprüft werden und den Herstellerangaben entsprechen.